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seca 203 - Ergonomisches Umfangsmessband mit Waist-To-Hip-Ratio-Messung #0
seca 203 - Ergonomisches Umfangsmessband mit Waist-To-Hip-Ratio-Messung #1

seca 203

Artikelnummer 203 1717 009

Ergonomisches Umfangsmessband mit Waist-To-Hip-Ratio-Messung

Ergonomisches Umfangsmessband mit zusätzlicher Waist-To-Hip-Ratio-Messung (WHR-Messung)
Lieferzeit 4-5 Werktage
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Genauigkeit

  • Basic
  • Advanced
  • Premium

Technische Keydaten

Messbereich0 - 205 cm
Eigengewicht0,07 kg
Produktbreite70 mm
Produkthöhe28 mm
Produkttiefe66 mm
Beschreibung

Produkteigenschaften

  • Stufenlos ausziehbares Messband für präzise Ermittlung des Körperumfangs
  • WHR-Rechner für schnelle Ermittlung der Körperfettverteilung
  • WHR-Skala aus Metall für lange Lebensdauer

Ein hochwertiges Medizinprodukt

Mit dem Messband seca 203 bestimmen Sie nicht nur den Körperumfang, sondern auch den Waist-To-Hip-Ratio (WHR). Das Verhältnis zwischen Hüfte und Taille ermöglicht Rückschlüsse auf die Menge des Bauchfettgewebes und bietet somit eine genauere diagnostische Unterstützung bei Übergewicht und Adipositas. Einfach den gemessenen Taillen- und Hüftumfang am Skalenring einstellen und den WHR im Sichtfenster ablesen.

Genauigkeit

  • Basic
  • Advanced
  • Premium

Technische Keydaten

Messbereich0 - 205 cm
Eigengewicht0,07 kg
Produktbreite70 mm
Produkthöhe28 mm
Produkttiefe66 mm
Technische Daten

Technische Daten

Genauigkeit5 mm
Einheitcm
Messbereich0 - 205 cm
Teilung Messbereich1 mm
Eigengewicht0,07 kg
Produktbreite70 mm
Produkthöhe28 mm
Produkttiefe66 mm

Funktionen und Eigenschaften

  • WHR-Rechner
Anwendungstipps

Zu viel Babyspeck ist ungesund.

Erst fetale Makrosomie, dann Adipositas. In vielen Industrieländern wiegt heute jedes zehnte Neugeborene über 4500 Gramm und leidet somit unter fetaler Makrosomie. Darunter versteht man die unverhältnismäßige Größe von Körperteilen oder Organen, die große Risiken birgt: Sei es die Gefahr von Verletzungen bei der Geburt oder ein lebenslang hohes Risiko, an Adipositas oder Typ 2 Diabetes zu erkranken. Ursachen dafür sind eine leichte Gestationsdiabetes der Mutter oder einfach Übergewicht: Der Fötus erhält zu viel Glucose und produziert zu viel Insulin, das den Aufbau von Fettgewebe stimuliert.

Häufige Hungergefühle ein Leben lang. Die erhöhte fetale Insulinproduktion führt auch zu einer weiteren gefährlichen Entwicklung. Denn die Region im Gehirn, die für das Sättigungsgefühl verantwortlich ist, wird nur schwach entwickelt. Die Folgen sind häufig lebenslange Hungergefühle, die das Risiko von Diabetes und Adipositas noch zusätzlich steigern. Fetale Makrosomie im Mutterleib zu diagnostizieren, ist schwierig, da vom Ultraschallbild keine korrekten Schlüsse auf das Gewicht des Fötus gezogen werden können. Zuverlässig ist – neben ständiger Gewichtskontrolle – nur die Messung des Leibesumfangs der Mutter und des Symphysen-Fundus-Abstands.


In den letzten 10 Jahren stieg die Zahl der übergewichtigen Neugeborenen in Deutschland um 20%.
  • In vielen westlichen Industrieländern leidet heute jedes zehnte Neugeborene unter fetaler Makrosomie.
  • Anzeichen für eine fetale Makrosomie ist ein Leibesumfang von über 110 cm und ein Symphyse-Fundus-Abstand von über 40 cm in der 40. Schwangerschaftswoche.

Wie messe und interpretiere ich den Taillenumfang richtig?

Übergewicht gehört im Gesundheitsbereich mittlerweile zu den wichtigsten Themen. Denn je mehr Fett sich im Körper ansammelt, desto größer ist das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes mellitus, Schlaganfall oder Bluthochdruck.

Wichtig ist die Unterscheidung zwischen „Apfel- oder Birnenform“ des Körpers. Je nach dem, wo das Fett sitzt. Denn der typische Männerbauch (Apfelform) ist für die Gesundheit viel riskanter als die typisch weibliche Fettverteilung an Po und Oberschenkeln (Birnenform). Gewichtige Gründe, warum die Nachfrage nach Umfangsmessbändern steigt.

Wie bestimme und interpretiere ich den Taillen- zu Hüftumfang richtig?

Der Waist-to-Hip-Ratio ist der offizielle Gesundheits-Indikator der WHO (World Health Organization), denn er gibt indirekt Aufschluss über die Verteilung der Fettdepots. Schließlich steigt das Krankheitsrisiko, je näher sich das Fett an den Organen befindet, denn das beeinflusst die Blutfettwerte negativ: Die fettbindenden, „schlechten“ LDL-Cholesterinwerte (Low Density Lipoprotein) steigen, während die gewebeschützenden, „guten“ HDL-Cholesterin-Werte (High Density Lipoprotein) sinken. Gefäßverengung und Unterversorgung der Organe mit Sauerstoff sind die Folge. Deshalb ist es so wichtig, zu messen und frühzeitig zu therapieren.

  1. Der Waist-to-Hip Ratio ist das Verhältnis von Taille zu Hüftumfang
  2. Er gibt Auskunft über die Verteilung der Fettdepots.
  3. Messen Sie den Taillenumfang an der schmalsten Stelle.
  4. Denn messen Sie den Hüftumfang an der weitesten.
  5. Dividieren Sie anschließend den Taillenwert durch den Hüftwert.
  6. Der Grenzwert für Männer liegt bei < 0,9, für Frauen bei < 0,85.