Wie der Hausarzt beim Kampf gegen die Kilos unterstützen kann

- Mit dem Jahreswechsel setzen sich viele Personen gute Vorsätze für das neue Jahr. Neben einer Rauchentwöhnung stehen dabei vor allem eine Gewichtsreduktion, eine Ernährungsumstellung und regelmäßigere Sporteinheiten auf dem Plan. In der Regel ist der erste Schritt der Schwierigste und selbst, wenn man Anfang Januar die guten Vorsätze noch voller Elan umsetzt, lässt die Motivation bei den Meisten mit der Zeit spürbar nach. Der häufigste Grund für ein Nachlassen der Motivation ist ein Mangel an Fortschritten oder sichtbaren Ergebnissen. Dies zeigt sich besonders beim Versuch der Gewichtsreduktion. Nach anfänglich schnellen Erfolgen scheint die Waage nach einer gewissen Zeit stillzustehen. Die weitere Gewichtsabnahme schreitet nur noch langsam voran, die Motivation schwindet und die Gefahr der erneuten Gewichtszunahme steigt.

Häufig hat eine Gewichtsreduktion kosmetische Gründe, jedoch ist sie in vielen Fällen auch aus medizinischer Sicht sinnvoll, da Übergewicht mit einer Vielzahl von Erkrankungen, wie arterieller Hypertonie und Diabetes mellitus assoziiert ist. Die Einbeziehung von Ernährungsberatern und Hausärzten kann die Motivation steigern und bei einer gesunden Gewichtsreduktion helfen. Jedoch fehlt in den meisten Fällen das Bewusstsein oder die Motivation für eine Änderung der Ernährungsgewohnheiten und des Lebensstils. Häufig fällt es auch Ärzten schwer Gewichtsprobleme offen anzusprechen und Patienten zum Handeln zu bewegen. Auf der anderen Seite sind sich viele Patienten der Schwere ihres Übergewichtes nicht bewusst, weil sie sich nicht regelmäßig wiegen und Gewichtskontrollen beim Arzt nur sporadisch erfolgen.

Eine effektive Lösung für dieses Problem stellt die funkfähige Ultraschall-Messstation seca 287 dar. In nur wenigen Sekunden misst sie die Körpergröße und das Gewicht. Die Größe wird dabei von drei Ultraschall-Sensoren-Paaren mit sehr hoher Genauigkeit erfasst. Für die Messung wird kein Personal benötigt, da sie vollautomatisch abläuft und ein Sprachassistent die Patienten durch die gesamte Prozedur führt. So können Patienten bereits im Wartebereich schnell und einfach ihre Größe und das aktuelle Körpergewicht erfassen. Durch das futuristische Design und die vollautomatische Arbeitsweise kann das Interesse der Patienten geweckt und etwaige Hemmungen reduziert werden. Aus der Größe und dem Gewicht errechnet die seca 287 ebenfalls den Body-Mass-Index (BMI) und sendet alle erfassten Daten drahtlos an einen Computer, wo sie problemlos in ein bestehendes Patienten-Daten-Management-System (PDMS) eingefügt werden können. Somit stehen die Messergebnisse zur Verfügung, sobald der Patient den Behandlungsraum betritt. Zusätzlich kann ein individueller Patientenausdruck als Grundlage für ein Beratungsgespräch dienen. Diese Maßnahmen können Patienten für ihren Ernährungszustand sensibilisieren und die Motivation für eine Ernährungsumstellung steigern.

Die Kontrolle des Gewichts und des BMI sollte nur als orientierende Untersuchung angesehen werden, weil ihre Aussagekraft limitiert ist. Eine exakte Einschätzung des Ernährungszustandes erlaubt die Kontrolle der Körperzusammensetzung mittels seca mBCA. Er nutzt die Bioimpedanzanalyse, um mithilfe schwacher Ströme die Körperzusammensetzung schnell und nichtinvasiv zu messen. Der seca mBCA ist medizinisch validiert und liefert präzise Daten über den Anteil der Fett- und Muskelmasse sowie des Körperwassers.

Besonders, wenn schon eine Ernährungs- und Lebensstilumstellung begonnen wurde, kann er die eintretenden Veränderungen exakt quantifizieren. Vor allem in Phasen niedriger Gewichtsabnahmen ist die präzise Messung der Fett- und Muskelmasse hilfreich. Personen, die Dank des seca mBCA regelmäßig einen Zuwachs an Muskelmasse und eine Reduktion der Fettmasse verfolgen können, werden sich nicht durch eine Stagnation des Gewichtes frustrieren lassen. Im Verlauf bleibt ihre Motivation höher den aktuellen Lebensstil beizubehalten und die Gefahr wieder in alte Verhaltensmuster zurückzufallen, wird deutlich reduziert. 

Bild 1 © “sibfilm” / Fotolia.com

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